Themenweg Stadtrundgang

Trilogie-Rundgang Fischen

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Die Iller schuf das Tal, die Iller schuf die Auen, die Iller war Lebens- und Verkehrsader. Allgäuer Alpen und Hörnergruppe stellen die Wahnsinnskulisse.

Die Orientierungspunkte: Start- und Willkommensplatz am Bahnhof Fischen - Trilogieplatz am Gundbach - Minigolf - Auwald/Weidach - Illerbrücke - Auwaldsee - Themeninsel an der Iller - Pfarrkirche St. Verena - Start- und Willkommensplatz am Bahnhof

Der Weg: Hin zum Fuße der Allgäuer Alpen, Auwaldatmosphäre, die Iller, Berührung mit dem stillen Auwaldsee und zurück mit dem Blick auf die Hörnerkette.

  • Schwierigkeit:einfach
  • Länge:6,4 km
  • Dauer:1:30 h
  • Aufstieg:28 hm
  • Abstieg:23 hm
  • Januar
  • Februar
  • März
  • April
  • Mai
  • Juni
  • Juli
  • August
  • September
  • Oktober
  • November
  • Dezember

Los geht’s auf dem Start- und Willkommensplatz zwischen Bahngleisen und Bahnhofsgebäude. Es geht am Bahnhofsgebäude vorbei zum beschrankten Bahnübergang und hier links auf dem Gehweg über den Grundbach. Kurz danach zweigt rechts eine Stichstraße der Straße „Am Anger“ ab. Rechts führt ein Fahrweg zu einem zweiten Bahnübergang, über den die Runde Richtung Iller führt. Kurz später quert der Rundgang den ersten der beiden Arme des Grundbaches.

Dazwischen, im Mündungsdreieck der beiden Gewasser, liegt der Trilogieplatz mit den drei Trilogienadeln in besonders idyllischer Lage auf einer parkähnlichen Wiese unter Bäumen, die sich den Tieren in den Bäumen, zu Land sowie zu Wasser widmen, und queren dann, vorbei an einer schön inszenierten, natürlichen Kneipp-Tretanlage, den zweiten Arm des Grundbaches nach links.

An der folgenden Wegekreuzung geht es dann geradeaus weiter und nun sowohl an dem Bolzplatz als auch an der Minigolfanlage immer geradeaus vorbei. Kurz dahinter beginnt der Fischener Auwald, genannt Weidach. Durch die Hochwasserschutzbauten ist der einstige Auwald von den Hochwassern der Iller heute abgeschottet. Auf insgesamt zwölf Stelen (Toren), wird die Geschichte und Bedeutung dieses besonderen Waldes erzählt.

Im Wald geht es immer geradeaus, bis das Illerufer und der Uferdamm erreicht sind. Hier geht es links entlang der Iller, ehe der Rundgang die Illerbrücke nach rechts quert und dem Illerufer flussaufwärts in Richtung Auwaldsee folgt. Auch an der nächsten Wegegabel rechts halten und immer ganz nah an der Iller entlang das herrliche Bergpanorama geniesen, bis das Nordufer des Auwaldsee erreicht ist. Der See ist ein wichtiger Lebensraum für Flora und Fauna. Er hat bei Hochwasser noch Verbindung zur Iller. Zwischen den Hochwassern kommt der See zur Ruhe, während des Hochwassers spült die Iller neues Leben hinein.

Am Abzweig führt die Route links und gleich wieder rechts herum weiter. Der Weg begleitet das idyllische Ostufer dieses ausergewähnlichen Sees bis zum Südufer. Rechts gibt es immer wieder lauschige Plätzchen am Ufer, die zum Rasten einladen. Am Ende des Sees geht es rechts herum, auf dem erhöhten Damm vorbei an der Themeninsel mit drei weiteren Trilogienadeln, die sich den Themen Wasser, Auwaldsee und Iller widmen. Dann führt der ufernahe Hauptweg über den Uferdamm rechts ab wieder zur Illerbrücke zurück. Dort angekommen, geht es links über die Iller und dann auf straßenbegleitendem Fuß- und Radweg geradeaus nach Fischen hinein.

Kurz vor Fischen überquert der Rundgang den Grundbach und dann die Bahngleise führt durch die „Burgstraße“ weiter geradeaus, bis die Route links in die „Hauptstraße“ abbiegt. Vorbei an der Pfarrkirche St. Verena, deren erstes dokumentiertes Weihedatum ins Jahr 1126 zurückreicht, und der seitlich dahinter auf dem Friedhof stehenden und 1667 fertiggestellten Frauenkapelle, geht es weiter durch die belebte „Hauptstraße“ bis zur Straße „Am Anger“. Hier geht es links ab, der Weg quert den Grundbach nochmals und führt dann kurz vor dem Bahnübergang nach rechts, zwischen Bahnhofsgebäude und Gleisen entlang, zurück zum Start- und Willkommensplatz und zum Ende des Rundgangs.

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Autor: Florian Hehle