Heilkräuter im Allgäu
In den Hörnerdörfern liegt der Kräuterreichtum direkt vor der Haustür. Im Allgäuer Bergfrühlingblühen die Wild- und Heilkräuter ab Mai in ganzer Fülle. Die Alppflanzen in höheren Lagen entwickeln sich etwas später, im Juni. Dann erlebt man nochmal ein kräftiges Erwachen und Aufblühen der Natur.
Gegen alles ist ein Kraut gewachsen. Das ist nicht nur ein alter Sinnspruch, sondern Fakt. Allerdings muss man wissen, welches Kraut wo und wofür wächst. Die Hörnerdörfer mit ihren drei Höhenlagen und dem umgebenden Naturpark Nagelfluhkette sind prädestiniert für entspannte „Nachhilfestunden“ in Sachen Kräuterkunde.
Bei geführten Kräuterwanderungen lernen Sie, heilkräftige Pflanzen zu erkennen und zu bestimmen und können ihre wohltuenden oder wohlschmeckenden Eigenschaften gleich vor Ort probieren.
Und wer sich die heilbringende Wirkung der Allgäuer Bergkräuter nach Zuhause mitnehmen möchte, der kann Kräuterprodukte oder Bergkäse, mit dem Geschmack von feinen Bergkräutern, in den Hofläden der Hörnerdörfer kaufen.
Übrigens: Wildwachsende Kräuter sollte man nur dort sammeln, wo nicht gedüngt wird und wo keine Hunde ausgeführt werden.