Christiane Freund - Wanderleiterin & Tierheilpraktikerin

Auf den Höhenlagen ist die Sonneneinstrahlung meist stärker als im Tal. Grundsätzlich haben Hunde mit Hitze mehr zu kämpfen als mit Kälte. Um die hohen Temperaturen auszugleichen, hecheln Hunde was das Zeug hält und kühlen sich durch die Atmung ab. Sie atmen die warme Luft über die Schnauze aus und kühle Luft durch die Nase ein. Die Nasen sind daher sehr empfindlich gegenüber Hitze und Sonneneinstrahlung. Neben ausreichend Wasser und eventuell Sonnencreme bei hellen Nasen sollte man dafür sorgen, dass der Hund immer wieder schattige Rastplätze findet. Sollte es einmal zu einem Hitzschlag kommen, so erkennt man dies an rasendem Herzschlag, raschem Hecheln, Mattigkeit, später Krämpfen und bis hin zur Bewusstlosigkeit. Der Hund sollte sofort in einen schattigen, kühlen Ort gelegt werden. Legen Sie nasse Tücher auf, das kühlt Ihren Hund von außen, ohne einen Schock auszulösen. Vorbeugend sollte man während der heißen Stunden nicht Gassi gehen und für genügend Wasser sorgen.

Generell ist es sinnvoll, an heißen Tagen möglichst früh aufzubrechen, schattige Strecken zu wählen und die Mittagshitze zu meiden.

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